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Ihr Unternehmen ist in der Agrar- und Ernährungswirtschaft tätig.
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Sie möchten in den Umwelt-, Tier- oder Verbraucherschutz investieren.
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Sie möchten Ihre Investitionen mit einem Förderdarlehen finanzieren.
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Konditionenvariante „Premium-Konditionen Zukunftsfelder“ für Investitionen in die regionale Lebensmittelproduktion und in die autonome und umweltschonende Landbewirtschaftung
Gründen und Investieren | Bauen und Wohnen | Umwelt- und Klimaschutz
Agrar- und Ernährungswirtschaft – Umwelt- und Verbraucherschutz
Kurz erklärt
Als Unternehmen aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft können Sie mit diesem Förderdarlehen Ihre Investitionen günstig finanzieren, mit denen Sie die Energieeffizienz steigern oder Emissionen mindern. Auch wenn Sie den Verbraucherschutz verbessern möchten, fördern wir Sie.
Ihr Vorhaben
Das können Sie finanzieren:
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Senkung des Energieverbrauchs
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Minderung von Emissionen
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Verarbeitung und Vermarktung ökologisch erzeugter Produkte
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Verbesserung des Verbraucherschutzes
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„Urlaub auf dem Bauernhof“ oder ähnliche touristische Angebote
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Regionale Lebensmittelproduktion: Verarbeitung und Direktvermarktung durch landwirtschaftliche Betriebe
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Regionale Lebensmittelproduktion: Verarbeitung und Vermarktung durch Unternehmen der Ernährungswirtschaft von regional erzeugten Lebensmitteln
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Paludikultur: Verarbeitung und Vermarktung von Biomasse aus Paludikultur
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Torfersatzprodukte: Herstellung von Torfersatzprodukten und torffreien Substraten
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Autonome und umweltschonende Landbewirtschaftung: Investitionen von Lohnunternehmen und gewerblichen Maschinenringen in Maschinen gemäß Maschinenliste (neu ab 16.09.2024)
Ihre Voraussetzungen
Diese Bedingungen müssen Sie erfüllen:
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Sie führen ein Unternehmen aus den Bereichen Ernährungswirtschaft, Ernährungshandwerk oder agrargewerblicher Handel/agrargewerbliche Dienstleistung.
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Oder Sie führen einen landwirtschaftlichen Betrieb und verwenden die geförderte Investition für eine wirtschaftliche (gewerbliche) Tätigkeit.
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Ihr Unternehmen gilt als kleines oder mittleres UnternehmenEin kleines und mittleres Unternehmen nach EU‑Definition hat weniger als 250 Beschäftigte und einen Jahresumsatz von maximal 50 Mio. € (oder eine Bilanzsumme von maximal 43 Mio. €). (KMU) im Sinne der EUEuropäische Union-Definition. Falls nicht, ist eine Förderung zu beihilfefreien Konditionen möglich.
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Sie investieren in Baden-Württemberg.
Unsere Leistungen
Das bieten wir Ihnen an:
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Finanzierung: Förderdarlehen im Hausbankenverfahren
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Kredithöhe: 5.000 bis 10 Mio. €
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Kreditlaufzeit: 6, 8, 10, 15, 20 oder 30 Jahre | 0–2 tilgungsfrei
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Sollzinsbindung: wie Kreditlaufzeit, maximal 20 Jahre
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Bereitstellungszinsen: 12 Monate frei, danach 0,15 % p. M.pro Monat auf noch nicht ausgezahlte Darlehensbeträge
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Sondertilgung: jederzeit möglich gegen Vorfälligkeitsentschädigung
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Aktuelle Zinssätze: siehe Konditionenübersicht bei den Downloads
Zusätzliche Zinsverbilligung in verschiedenen Zukunftsfeldern
Wir fördern Investitionen in ausgewählten Zukunftsfeldern mit einem hohen Potential für nachhaltiges und klimafreundlicheres Wirtschaften oder mit neuen Technologien mit einem Zinsbonus (Premium-Konditionen).
In Agrar- und Ernährungswirtschaft - Umwelt- und Verbraucherschutz gibt es zwei Konditionenvarianten:
- Top-Konditionen
- Premium-Konditionen Zukunftsfelder
Zukunftsfelder in Agrar- und Ernährungswirtschaft - Umwelt- und Verbraucherschutz sind:
- Regionale Lebensmittelproduktion
- Paludikultur und Torfersatzprodukte
- Autonome und umweltschonende Landbewirtschaftung (neuer Name ab 16.09.2024)
Die L‑Bank informiert.
Häufige Fragen
Ab dem 20.11.2023 stellen wir unser elektronisches Antrags- und Zusageverfahren stufenweise auf eine neue Technologie um: die Web-Service Anbindung „LFI-Schnittstelle“. Am 20.11.2023 haben wir zusammen mit der DZ-Bank die LFI-Schnittstelle für die Volks- und Raiffeisenbanken produktiv geschaltet. Am 11.12.2023 folgte dann die LFI-Schnittstelle zur LBBW für den Sparkassensektor. Weitere Institute werden in 2024 folgen.
Zeitgleich führen wir neue, grundlegend überarbeitete Dokumente für Antragstellung und Zusage für die Darlehensprogramme der gewerblichen und landwirtschaftlichen Förderung ein:
- Neues einheitliches Antragsformular Förderantrag
- Neues Merkblatt Subventionserhebliche Tatsachen
- Überarbeitete beihilferechtliche und förderrechtliche Anlagen zum Förderantrag
- Neue Zusagetexte
- Neue einheitliche AGB I und AGB II für Förderdarlehen
- Überarbeitete Programmmerkblätter
Die Finanzierungsinstitute, die über die LFI-Schnittstelle angebunden sind, nutzen automatisch das neue Antragsformular, das Merkblatt Subventionserhebliche Tatsachen, die neuen Zusagetexte und die neuen Allgemeinen Bestimmungen. Zum 14.12.2023 gelten diese Dokumente dann auch für Hausbanken ohne Anbindung an die LFI-Schnittstelle. Ebenfalls zum 14.12.2023 führen wir neue Programmmerkblätter sowie die redaktionell überarbeiteten Anlagen zum Förderantrag für alle Finanzierungsinstitute ein.
Die Antragsunterlagen und Programmmerkblätter sind ab 14.12.2023 bei den Downloads online abrufbar.
Unsere Finanzierungspartner finden die Allgemeinen Bestimmungen, den neuen Förderantrag sowie programmspezifische Musterzusagen schon jetzt in unserem Expertenportal. Dort haben wir auch weitere Informationen zu den inhaltlichen Änderungen zusammengestellt.
Vereinfacht gesagt, enthält ein Förderdarlehen eine Beihilfe, wenn die Konditionen besser sind als marktüblich. Entscheidend ist vor allem der Zinssatz des Förderdarlehens, aber auch zusätzliche Förderelemente wie z. B. ein Zuschuss. Gemessen wird die Beihilfe anhand des EU-Beihilfewerts. Bei beihilfefreien Konditionen ist der Beihilfewert eines Darlehens Null.
Im Programm Agrar-und Ernährungswirtschaft kann eine Beihilfe derzeit nur aufgrund der niedrigen Sollzinsen entstehen.
Ob der aktuelle Sollzinssatz des Darlehens eine Beihilfe beinhaltet, hängt vom allgemeinen Zinsniveau ab. Dies können Sie über den EU-Beihilfewertrechner unter www.l-bank.de/eu-beihilfewertrechner feststellen.
Ist der Zinssatz der gewünschten Laufzeitvariante zu niedrig, können Sie auf eine andere Laufzeitvariante ausweichen. Oder wir machen Ihnen ein individuelles Angebot zu einem beihilfefreien Zinssatz. Am besten nimmt Ihre Hausbank mit uns Kontakt auf, damit wir gemeinsam die beste Lösung für Sie finden.
Der während der Niedrigzinsphase gewährte Förderzuschuss ist immer in voller Höhe eine Beihilfe.
Die L‑Bank kooperiert.
Unsere Partner
Die L‑Bank bietet ihr Programm Agrar- und Ernährungswirtschaft - Umwelt- und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftlichen Rentenbank an.
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Landwirtschaftliche Rentenbank (LR)
Die L‑Bank refinanziert ihre Förderdarlehen aus dem gleichnamigen Programm Agrar- und Ernährungswirtschaft – Umwelt- und Verbraucherschutz (LRLandwirtschaftliche Rentenbank-Programm Nr. 253 mit LR-Top-Konditionen) der Rentenbank sowie aus dem Programm Zukunftsfelder im Fokus (LR-Programm Nr. 326 mit Premium-Konditionen). Als Fördermehrwert für Baden-Württemberg bieten wir eine längere Zeit, in der Sie keine Bereitstellungszinsen zahlen müssen.